Etwas geknickt schaute Shiori drein. Okay lächelte sie, gute Miene zum bösen spiel. Sie lief zu dem Teil wo die Gästezimmer waren und machte dort alles fertig für den eintreffenden Besuch. Es dauerte eine ganze Weile bis sie mit allem fertig war. Aus dem keller holten sie ein Faß Met für ihre Gäste und begab sich dann in die Küche. Ab und an schaute sie aber auch heimlich in die Schmiede und beobachtete ihre Freundin welche sie viel lieber als Gefährtin hätte.

Shiori shcmunzelte als sie ertappt wurde. Ehrlich gesagt, ja entgegnete sie. Sie spührte die raue Hand auf ihrer Wange, legte sacht ihre eigene dagegen. Akiras Hände waren raus durch all die harte Arbeit, aber das störte die Halbgöttin keineswegs. Bei dem Kuss wurde sie etwas rot, genoss ihn, kostete diesen Moment herzhaft lange aus. Doch ihr Blick fiel indie Augen ihrer Liebe, bemerkte was dort verborgen lag. Was ist los? fragte sie besorgt.

Shiori verstand und sah nun ebenfalls traurig aus. Sie wollte ihre Liebe nicht verlieren. Sie wollte das sie für immer bei ihr blieb, wollte ihr Leben mit ihr leben. Sie wusste sie würde irgendwann eingehen wenn Akira nicht mehr war, aber bis dahin müsste sie ohne sie leben. Das wollte sie nicht, konnte sie nicht.

Shiori nickte nur und wollte ihr einen Kuss auf die Stirn geben als sie sich auch schon umwandte und ihrer Arbeit nach ging. Leise seufzte sie, dann platzten die Männer herein. Sie begrüßte diese freundlich, bat ihnen erstmal etwas zu Essen und zu trinken an und geleitete sie zum Essenssaal. Frohe und satte Kunden waren kauflustigerer und großzügigere Kunden.

Shiori zuckte mit den ohren als sie den Unterton vernahm, aber sagte nichts dazu, nicht jetzt. Sie aß in Ruhe, sah immer wieder zu Akira hinüber, aber so das die Männer es nicht merkten

Shiori nahm dies als Aufforderung und stand auf. Wenn sie mir bitte folgen würden lächete die Riesin und brachte die Männer zu den Zimmern. Dann kehrte sie zu Akira zurück. Was ist los? fragte sie verunsichert.

Shiori blickte zu den Gästezimmern und ihr Blick war misstrauisch. Sie würde sie im Auge behalten, hier waren sie ihr eh ausgesetzt. Wind und Eis beherrschte diesen Hügel und das war immenroch ihr Element. Sie löste sich aber aus ihren Gedanken, lief mit ihr, ziehen musste sie nicht wirklich. Verträumt war sie ihr gefolgt.

Shiori sah wie gebannte zu ihr, das Herz schlug ihr bis zum Hals, sie konnte sich kaum fassen. Doch dann warf sie etwas ungeduldig die Sachen zur Seite und war ebenfalls nur in Unterwäsche. Sie huschte mit unter die Decke und sah zu Akira. Sie hatte mühe die Arme bei sich zu behalten.