Beria hatte sich gerade auf einem Stein gesonnt und sah zu Lumera, welche sich über die Zeit gar nicht verändert hatte. Sofort sprang sie ins Wasser und suchte, packte sie und brachte sie ans Ufer. Sie schlängelte sich auf den Eindringling zu und streckte ihn nieder. Niemand zerstört meinen See! fauchte sie wütend. Dann schlängelte sie zu Lumera und sah ihre Verletzungen, wusch sie mit dem klaren Wasser aus und versuchte sie notdürftig zu verarzten.

Beria fiel mit ihr um und lachte leicht. Sacht umarmte sie sie. Dir auch ein freundliches Hallo sprach sie amüsiert. Vorsichtig setzte sie sich wieder auf und betrachtete sie. Alles okay bei euch...ich hab euch lange nicht mehr gesehen

Beria sah zu ihr. Bleib doch eine Weile bei mir am See. Hier gibt es noch Teile und hier kommen sie so schnell nicht rein. Da könnt ihr wenigtens verschnaufen. schlug die Kaiju vor und wand sich wie eine Schlange um sie, jedoch mit Platz zwischen ihnen.

Beria seufzte als sie mitbekam das Lumera auch schon wieder gehen wollte, aber sie würde geduldig bis morgen warten, denn das warten war sie mittlerweile gewöhnt. Sie umarmte Lumera fest, knuddelte sie etwas und wickelte sich etwas um sie. Okay, beeil dich, ich freue mich das ihr mir wieder Gesellschaft leistet...es ist hier sehr einsam gab die starke Kaiju zu. Sie lockerte ihre Griffe wieder.

Beria legte sich in ihrem See zur Ruhe, am grund dieses Sees war das Siegel für den bannkreis, durch den schreckliche Monster draußen bleiben mussten und sie eindringlinge spüren konnte. Sie würde warten bis sie endlich zurück kam.

Entsetzt sah sie zu Xsel, was war nur passiert? Sie wollte es sich nicht ausmalen, aber besser die beiden bleiben hier, wo sie vorerst sicher waren. Liebevoll nahm sie ihre Freundin in den Arm und tröstete sie. Wir kriegen das hin, gemeinsam! flüsterte sie ihr zu damit Xsel nichts mitbekam.

Sie nickte nur und sprang schon rückwärts in ihren See, fing drei Fische und lächelte. Sie hatte einen Feuerplatz gemacht, ihn ordentlich mit einem Steinkreis befästigt damit sie nicht Gefahr lief das das Feuer unkontrolliert wurde. Dort stapelte sie nun das Holz und entfachte das Feuer, kochte das Wasser ab und briet den Fisch. Sie sah immer wieder zu den beiden, sie hatte sie sehr vermisst, zu sehr. Sie liebte diese beiden einfach, mit ihnen war es schön und sie fühlte sich sicher.

Beria legte sich nachdem sie beide verpflegt hatte auf den Rücken, ruhte sich aus und sah zu ihnen. Nach einer Weile ging es Xsel besser, sie war noch nicht wieder ganz heil, aber sie reagierte, bemerkte wer und was in ihrer Umwelt war. Sie ging näher zu den Beiden, legte um jede einen Arm und ließ sich etwas nach hinten fallen. Lasst uns kuscheln lachte sie leise, wollte den Beiden nahe sein, wollte vor allem Xsel nun nahe sein, für sie da sein, aber auch für Lumera.