Shiori bemerkte das Akira an sie dachte. Wollte sie etwa schon ein Signal setzten? Aber es kam keines, Shiori konzentrierte sich wieder mehr auf das eigentliche. Der Anblick ekelte sie nicht nur, er verletzte sie sogar etwas. Seufzend wartete sie weiter als Luft, als Wind ab.

Er lachte leise. Sie weigert sich, wie ein Esel am Strick. Sie soll Waffen schmieden für die Götter, doch sie lehnt einfach ab. Ich soll sie dazu bringen, sie zwingen. Es ist gefährlich was mir Thor da aufgegeben hat, denn hinter dieser Frau steht eine sehr zornige Göttin, eine Göttin die nur ihr gehört. Ich hörte die Göttin habe sich in den Menschling verliebt und sich deswegen den anderen Göttern entgegen gestellt. Aber keine aufgabe die ein gestandener Mann wie ich nicht erledigen kann erzählt er ihr und seine Brust schwillt vor Stolz. Shiori ist erzürnt darüber das er ihre Gefühle preis gibt und noch erzürnter über die Tatsache das er einen Arm um Akiras Hüfte legt.

Shiori wehnte durch die Tür und wurde fest. Sie hatte bereits ihre Waffen gezogen und zerschlug die ersten zwei in ihrer Nähe. Leichtfüßig wie immer bewegte sie sich durchs Kampffeld. Den Mann ließ sie bewusst leben, er war dank dem Schlag benommen, sie wollte ihn gern als Warnung etwas quälen.

Nachdem alle abgeschlachtet waren wandte sich Shiori zu ihm und packte ihn, hob ihn an der Kehle auf. Deine letzten Worte? fragte sie nach, ihre Stimme eiskalt wie der Wind auf ihrem berg.

Shiori ärgerte sich nicht über den Begriff Sklavin, aber wo er recht hatte hatte er recht. Sie sollte ihn nicht umbringen, dieses Vergnügen galt ganz Akira, weshalb sie ihn nun für sie hielt, damit sie ihn so qualvoll umbringen konnte wie sie nur wollte.

Er schrie und wand sich, doch gegen Shioris Griff hatte er keine Chance. Diese sah belustigt zu bis das Wort Geliebte fiel. Sie zuckte kurz mit den Ohren, ließ es sich aber sonst nicht anmerken. Sie war etwas verwirrt, sonst hatte Akira nie so von ihr geredet, hatte es auch nie gezeigt.

Shiori sah zu ihr, eine Träne rann ihr über die Wange. So lange, so viele jahre hatte sie gehofft das zu hören. Glücklich rang sie nach Fassung, kniete sich dann von ihreGeliebte. Ich habe so lange darauf gewartet das du das sagst gab sie zu und sah rot im gesicht zu ihr.

Die Riesin legte auch ihre Arme um sie und küsste ihre Stirn. Ich auch. Ich habe dich solange begehrt, hatte Momente in denen ich mich kaum unter Kontrolle hatte gab sie beschämt zu.